Alle am Prozess Beteiligten werden befragt. Der Fall betrifft Schlüsselfiguren von Sport Lisboa und Benfica, darunter den ehemaligen Präsidenten Luis Felipe Vieira, aber auch SAD Benfica und Benfica Estadio.
Es geht um den Verdacht des Steuerbetrugs und der UrkundenfälschungDer Plan, bei dem angeblich fiktive Dienstleistungen zur Aufrechterhaltung des Geldumlaufs des Vereins erbracht wurden, würde nach Angaben der Staatsanwaltschaft mit Beträgen über einer Million Euro in einen „blauen Sack“ fließen.
Luis Filipe Vieira, Domingos Soares de Oliveira und Miguel Moreira wurden wegen qualifizierten Steuerbetrugs in insgesamt drei Fällen und Benfica Estádio wegen Steuerbetrugs in einem Fall und der Fälschung von 19 Dokumenten angeklagt. SAD Benfica zwei Straftaten wegen Steuerbetrugs und Benfica Estádio eine Straftat wegen Steuerbetrugs und 19 Fälle von Urkundenfälschung.
Das Gericht bestätigte die Vorwürfe der Staatsanwaltschaft in vollem Umfang.
Während wir diesen Lehrabschluss am Dienstagnachmittag lesen, Der Richter kam zu dem Schluss, dass die von Benfica gezahlten Leistungen inexistent seien und lediglich dazu dienten, spurlos Gelder vom Verein zurückzufordern.
Wofür die Gelder verwendet wurden, konnte die Untersuchung allerdings nicht klären. Das Staatsministerium gibt an, dass das Geld für ein zweites Verfahren verwendet wird, bei dem Anzeichen von Sportkorruption untersucht werden.